Zellulärer Immunstatus (Lymphozyten-Typisierung)

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Indikation
  • - Abklärung unklarer Lymphozytopenien
  • - Abklärung unklarer Lymphozytosen
  • - Autoimmunerkrankungen
  • - Chronisch-entzündliche Erkrankungen
  • - Immundefekte
  • - Monitoring bei immunsuppressiven Therapien
  • - nach Transplantationen
  • - Rezidivierende Infekte
  • - Tumorerkrankungen, vor und nach einer zytostatischen
  • - Virusinfektionen (einschl. HIV)
  • - Wundheilungsstörungen
  • Behandlung oder Strahlentherapie
Material
Hinweise Bei der Bestimmung des zellulären Immunstatus werden die Lymphozyten in ihre Subpopulationen differenziert und zahlenmäßig sowie in relativen Anteilen erfasst. Der zelluläre Immunstatus ermöglicht es, Aus… MehrBei der Bestimmung des zellulären Immunstatus werden die Lymphozyten in ihre Subpopulationen differenziert und zahlenmäßig sowie in relativen Anteilen erfasst. Der zelluläre Immunstatus ermöglicht es, Aussagen zum Zustand des Immunsystems zu treffen und trägt wesentlich zur Aufklärung unklarer Lymphozytosen bei. So können beispielsweise infektionsbedingte Veränderungen von gravierenden Erkrankungen (u.a. Lymphome) unterschieden werden.
* Untersuchte Subpopulationen:
- T-Lymphozyten (CD3+)
- T-Helferzellen (CD3+CD4+)
- CD8-positive T-Zellen (CD3+CD8+)
- B-Lymphozyten (CD19+)
- NK-Zellen (CD3-CD56+/16+)
- Ratio CD4/CD8
- CD3+HLA-DR+
- CD14+HLA-DR+
- Zytotoxische T-Zellen (CD8+CD57+)
- Suppressor-/regulatorische T-Zellen (CD8+CD57-)
- Ratio Zytotox./Sup.-reg.T-Zellen
Präanalytik Lagerung und Transport bei Raumtemperatur
nichtr im Kühlschrank lagern
Nachforderbarkeit 24 Stunden