HPL (Placenta-Lactogen)

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Indikation
  • Überwachung der Plazenta-Funktion bei Risiko-Schwangerschaften…
Material
Einheit µg/ml
Hinweise HPL wird in Synzytiotrophoblasten der Plazenta synthetisiert. Es besitzt lactogene und somatotrope Eigenschaften.
Die HPL-Konzentration im mütterlichen Blut nimmt während der Schwangerschaft kontinuierlich z… Mehr
HPL wird in Synzytiotrophoblasten der Plazenta synthetisiert. Es besitzt lactogene und somatotrope Eigenschaften.
Die HPL-Konzentration im mütterlichen Blut nimmt während der Schwangerschaft kontinuierlich zu, erreicht ihr Maximum in der 36. SSW um dann vor der Geburt in der 40. - 42. SSW leicht abzufallen.
Die Serumkonzentration ist ausschließlich von der Plazentamasse und der Plazentafunktion abhängig.
Halbwertszeit: 20 Minuten
Nur Serienbestimmungen in dreitägigem Abstand sind aussagekräftig.
erhöht bei Zwillingsschwangerschaft, Gravide mit Diabetes mellitus Typ 1 (große Plazenta). , Bei Rh-Immunisierung erhöhte Werte möglich.
erniedrigt bei Plazenta-Insuffizienz (Missbildungen, mangelnde Gefäßversorgung, Hypertonie etc.). , Besondere Aussagekraft hat die Untersuchung im Verlauf der Schwangerschaft zusammen mit Östriol-Bestimmungen. Diskrepanz… MehrPlazenta-Insuffizienz (Missbildungen, mangelnde Gefäßversorgung, Hypertonie etc.). , Besondere Aussagekraft hat die Untersuchung im Verlauf der Schwangerschaft zusammen mit Östriol-Bestimmungen. Diskrepanz der HPL- und Östriol-Werte bei glomerulärer Filtrationseinschränkung. Gelegentlich niedrige HPL-Werte auch bei normaler Schwangerschaft. Permanente erniedrigtes HPL bei akuter oder chronischer Plazentainsuffizienz, intrauterinen Wachstumsstörungen, Abortus imminens, intrauterinem Fruchttod
Methode ELISA
Versand in Fremdlabor ja
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