Indikation |
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Material | |
Einheit | µg/l |
Hinweise | CEA gehört zur Gruppe der carcinoembryonalen Antigene, die während der Embryonal- und Fetalzeit produziert werden. Nach der Geburt beschränkt sich die Produktion auf wenige Zellen von Dickdarm, Leber und Bau… MehrCEA gehört zur Gruppe der carcinoembryonalen Antigene, die während der Embryonal- und Fetalzeit produziert werden. Nach der Geburt beschränkt sich die Produktion auf wenige Zellen von Dickdarm, Leber und Bauchspeicheldrüse. Daher lassen sich Spuren von CEA im Blut gesunder Menschen nur in geringen Mengen nachweisen. Entarten CEA produzierende Zellen zu Krebs, steigt der Blutwert deutlich an. Daher dient der CEA-Wert in der medizinischen Diagnostik als wichtiger Tumormarker. In hohen Konzentrationen findet man CEA in kolorektalen Adenokarzinomen. Die Werte liegen selten über 10,0 µg/l. Bei unbehandelten malignen Tumoren steigen die Werte kontinuierlich und zu Beginn steil an. Die Halbwertszeit beträgt 2 - 8 Tage. |
Nachforderbarkeit | 7 Tage |
erhöht bei | Erhöhte Werte über 10,0 µg/l treten auf bei Karzinompatienten:, Kolorektal 50 - 57 %, Lunge 22 - 30 %, Magen 27 - 35 %, Mamma 26 - 28 %, Pankreas 33 - 56 %, Ovar 18 - 21 %, Uterus/Zervix 15 - 20 %, Le… MehrErhöhte Werte über 10,0 µg/l treten auf bei Karzinompatienten:, Kolorektal 50 - 57 %, Lunge 22 - 30 %, Magen 27 - 35 %, Mamma 26 - 28 %, Pankreas 33 - 56 %, Ovar 18 - 21 %, Uterus/Zervix 15 - 20 %, Leichte bis in mäßigem Grad erhöhte Werte finden sich bei:, Benignen Erkrankungen (20 bis 50 %) im Bereich von Darm, Leber, Lunge, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Mukoviszidose, Autoimmunerkrankungen., CEA-Werte über 50,0 µg/l sprechen für Fernmetastasierungen. |
Methode | CMIA Fa. Abbott, CMIA |
Alter | Männlich von | bis | Weiblich von | bis |
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120 Jahr(e) | 5.00 | 5.00 |