Wussten Sie, dass die Osteoporose über lange Zeiträume hinweg
kaum Beschwerden verursacht, dann jedoch Folgen wie Knochenbrüche
und dauerhafte Bewegungseinschränkungen haben kann?
Osteoporose ist eine weit verbreitete Erkrankung der Knochen, an der jährlich rund 885.000 Menschen neu erkranken. Sie ist die häufigste Knochenerkrankung im fortgeschrittenen Lebensalter, die sowohl bei Frauen als auch bei Männern auftritt. Umgangssprachlich existiert für die Osteoporose auch der Begriff „Knochenschwund“. Dies beschreibt recht anschaulich, was bei der Erkrankung geschieht. Etwa ab
dem 35. Lebensjahr beginnt beim Menschen die stetige Abnahme der Knochenmasse sowie der Knochendichte.
Man unterscheidet zwischen der sogenannten primären und der sekundären Osteoporose. Letztere kommt sehr viel seltener vor und ist immer die Folge einer anderen Erkrankung.
Von der primären Osteoporose sind vor allem Frauen nach der Menopause
betroffen, welche durch die natürlichen hormonellen Veränderungen
verursacht wird. In diesem Fall spricht man auch von der
postmenopausalen Osteoporose. Jedoch hat auch die Lebensweise einen großen Einfluss auf das Knochengewebe. Dazu kommt die altersbedingte Abnahme an Knochenmasse, wodurch letztendlich auch bei Männern das Osteoporoserisiko
mit zunehmendem Alter steigt.
Im ersten Schritt wird sich Ihr Arzt eingehend über Ihre medizinische Vorgeschichte informieren und nach Ihren Beschwerden fragen. Zudem werden verschiedene Untersuchungen angewendet, um mehr über Ihre Mobilität und eine eventuelle Sturzgefährdung herauszufinden. Die Knochendichtemessung mittels DXA-Methode kann die Osteoporosediagnose bestätigen. Vermutet der Arzt, dass bereits ein
unerkannter Knochenbruch vorliegt, kann eine Röntgen-Untersuchung veranlasst werden. Ein Labortest kann die Diagnose ergänzen und Risikofaktoren übermitteln.
Die frühzeitige Erkennung und Vorbeugung der Osteoporose ist von großer Bedeutung. Es gibt verschiedene Faktoren, die das persönliche Osteoporoserisiko beeinflussen. Dazu gehört die Lebensweise, insbesondere das Maß an Bewegung und die Art der Ernährung. Darüber hinaus gibt es auch genetisch bedingte Ursachen. Mithilfe
der modernen Labordiagnostik können die wichtigsten Risikofaktoren
nachgewiesen werden, bevor ein deutlicher Knochenschwund eingetreten ist.
Maßgebliche Laborwerte zum aktuellen Osteoporoserisiko:
Laborwerte zur Bestimmung eines genetischen Osteoporoserisikos:
Um Ihre oben genannten Werte bestimmen zu können, wird eine Blutuntersuchung durchgeführt. Auf dieser Basis ist zu entscheiden, ob eine weitere Abklärung notwendig ist.
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